Ich will nicht nach Amerika

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Wimpfen am Neckar im Jahr 1854: Katharina Fischer, Frau des invaliden Ölmüllers und Mutter von fünf Kindern, wehrt sich mit Händen und Füßen gegen ihre Abschiebung nach Amerika. Schließlich landet sie sogar im Gefängnis und wird nach Tagen von der Polizei auf das Dampfschiff geschleppt, das die Ortsarmen in einem Sammeltransport fortschafft. Mehr tot als lebendig werden sie viele Wochen später in New Orleans abgesetzt. Werden die Abgeschobenen in der Fremde Fuß fassen können?
Der Roman erzählt nach den historischen Quellen am Beispiel Wimpfens die fast unglaubliche Geschichte der Abschiebung der Ortsarmen aus südwestdeutschen Gemeinden nach Amerika.