Ideen zu einer Reinen Phänomenologie und Phänomenologischen Philosophie

Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die Reine Phänomenologie

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des 1. Halbbands.- Erster Abschnitt Wesen und Wesenserkenntnis.- Erstes Kapitel Tatsache und Wesen.- § 1. Natürliche Erkenntnis und Erfahrung.- § 2. Tatsache. Untrennbarkeit von Tatsache und Wesen.- § 3. Wesenserschauung und individuelle Anschauung.- § 4. Wesenserschauung und Phantasie. Wesenserkenntnis unabhängig von aller Tatsachenerkenntnis.- § 5. Urteile über Wesen und Urteile von eidetischer Allgemeingültigkeit.- § 6. Einige Grundbegriffe. Allgemeinheit und Notwendigkeit.- § 7. Tatsachenwissenschaften und Wesenswissenschaften.- § 8. Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Tatsachenwissenschaft und Wesenswissenschaft.- § 9. Region und regionale Eidetik.- § 10. Region und Kategorie. Die analytische Region und ihre Kategorien.- §11. Syntaktische Gegenständlichkeiten und letzte Substrate. Syntaktische Kategorien.- § 12. Gattung und Art.- § 13. Generalisierung und Formalisierung.- §14. Substratkategorien. Das Substratwesen und das ?ó????.- § 15. Selbständige und unselbständige Gegenstände. Konkretum und Individuum.- § 16. Region und Kategorie in der sachhaltigen Sphäre. Synthetische Erkenntnisse a priori.- § 17. Schluß der logischen Betrachtungen.- Zweites Kapitel Naturalistische Missdeutungen.- §18. Einleitung in die kritischen Diskussionen.- § 19. Die empiristische Identifikation von Erfahrung und originär gebendem Akte.- § 20. Der Empirismus als Skeptizismus.- §21. Unklarheiten auf idealistischer Seite.- § 22. Der Vorwurf des Platonischen Realismus. Wesen und Begriff.- § 23. Spontaneität der Ideation, Wesen und Fiktum.- §24. Das Prinzip aller Prinzipien.- § 25. Der Positivist in der Praxis als Naturforscher, der Naturforscher in der Reflexion als Positivist.- § 26. Wissenschaften der dogmatischen und Wissenschaften der philosophischen Einstellung.- Zweiter Abschnitt Die Phänomenologische Fundamentalbetrachtung.- Erstes Kapitel Die Thesis der Natürlichen Einstellung und Ihre Ausschaltung.- § 27. Die Welt der natürlichen Einstellung: Ich und meine Umwelt.- § 28. Das cogito. Meine natürliche Umwelt und die idealen Umwelten.- § 29. Die „anderen“ Ichsubjekte und die intersubjektive natürliche Umwelt.- § 30. Die Generàlthesis der natürlichen Einstellung.- §31. Radikale Änderung der natürlichen Thesis. Die „Ausschaltung“, „Einklammerung“.- § 32. Die phänomenologische ??o??.- Zweites Kapitel Bewusstsein und Natürliche Wirklichkeit.- § 33. Vordeutung auf das „reine“ oder „transzendentale Bewußtsein“ als das phänomenologische Residuum.- § 34. Das Wesen des Bewußtseins als Thema.- § 35. Das cogito als „Akt“. Inaktualitätsmodifikation.- § 36. Intentionales Erlebnis. Erlebnis überhaupt.- § 37. Das „Gerichtetsein-auf“ des reinen Ich im cogito und das erfassende Beachten.- § 38. Reflexionen auf Akte. Immanente und transzendente Wahrnehmungen.- § 39. Bewußtsein und natürliche Wirklichkeit. Die Auffassung des „naiven“ Menschen.- § 40. „Primäre“ und „sekundäre“ Qualitäten. Das leibhaftig gegebene Ding „bloße Erscheinung“ des „physikalisch Wahren“.- § 41. Der reelle Bestand der Wahrnehmung und ihr transzendentes Objekt.- § 42. Sein als Bewußtsein und Sein als Realität. Prinzipieller Unterschied der Anschauungsweisen.- § 43. Aufklärung eines prinzipiellen Irrtums.- § 44. Bloß phänomenales Sein des Transzendenten, absolutes Sein des Immanenten.- § 45. Unwahrgenommenes Erlebnis, unwahrgenommene Realität.- § 46. Zweifellosigkeit der immanenten, Zweifelhaftigkeit der transzendenten Wahrnehmung.- Drittes Kapitel Die Region des reinen Bewusstseins.- § 47. Die natürliche Welt als Bewußtseinskorrelat.- § 48. Logische Möglichkeit und sachlicher Widersinn einer Welt außerhalb unserer Welt.- § 49. Das absolute Bewußtsein als Residuum der Weltvernichtung.- § 50. Die phänomenologische Einstellung und das reine Bewußtsein als das Feld der Phänomenologie.- §51. Die Bedeutung der transzendentalen Vorbetrachtungen.- § 52. Ergänzungen. Das physikalische Ding und die „unbekannte Ursache der Erscheinungen“.- § 53. Die Animalien und das psychologische Bewußtsein.- § 54. Fortsetzung. Das transzendente psychologische Erlebnis zufällig und relativ, das transzendentale Erlebnis notwendig und absolut.- § 55. Schluß. Alle Realität seiend durch „Sinngebung“. Kein „subjektiver Idealismus“.- Viertes Kapitel Die phänomenologischen Reduktionen.- § 56. Die Frage nach dem Umfange der phänomenologischen Reduktionen. Natur- und Geisteswissenschaften.- § 57. Die Frage der Ausschaltung des reinen Ich.- § 58. Die Transzendenz Gottes ausgeschaltet.- § 59. Die Transzendenz des Eidetischen. Ausschaltung der reinen Logik als mathesis universalis.- §60. Die Ausschaltung material-eidetischer Disziplinen.- §61. Die methodologische Bedeutung der Systematik der phänomenologischen Reduktionen.- § 62. Erkenntnistheoretische Vordeutungen. „Dogmatische“ und phänomenologische Einstellung.- Dritter Abschnitt zur Methodik und Problematik der Reinen Phänomenologie.- Erstes Kapitel Methodische Vorerwägungen.- § 63. Die besondere Bedeutung methodischer Erwägungen für die Phänomenologie.- § 64. Die Selbst-Ausschaltung des Phänomenologen.- §65. Die Rückbeziehung der Phänomenologie auf sich selbst..- § 66. Getreuer Ausdruck klarer Gegebenheiten. Eindeutige Termini.- § 67. Methode der Klärung. „Gegebenheitsnähe“ und „Gegebenheitsferne“.- § 68. Echte und unechte Klarheitsstufen. Das Wesen der normalen Klärung.- § 69. Die Methode vollkommen klarer Wesenserfassung.- § 70. Die Rolle der Wahrnehmung in der Methode der Wesensklärung. Die Vorzugsstellung der freien Phantasie.- §71. Das Problem der Möglichkeit einer deskriptiven Eidetik der Erlebnisse.- § 72. Konkrete, abstrakte, „mathematische“ Wesenswissenschaften.- § 73. Anwendung auf das Problem der Phänomenologie. Beschreibung und exakte Bestimmung.- § 74. Deskriptive und exakte Wissenschaften.- § 75. Die Phänomenologie als deskriptive Wesenslehre der reinen Erlebnisse.- Zweites Kapitel Allgemeine Strukturen Des reinen Bewusstseins.- § 76. Das Thema der folgenden Untersuchungen.- § 77. Die Reflexion als Grundeigentümlichkeit der Erlebnissphäre. Studien in der Reflexion.- § 78. Das phänomenologische Studium der Erlebnisreflexionen.- § 79. Kritischer Exkurs. Die Phänomenologie und die Schwierigkeiten der „Selbstbeobachtung“.- § 80. Die Beziehung der Erlebnisse auf das reine Ich.- §81. Die phänomenologische Zeit und das Zeitbewußtsein.- § 82. Fortsetzung. Der dreifache Erlebnishorizont, zugleich als Horizont der Erlebnisreflexion.- § 83. Erfassung des einheitlichen Erlebnisstroms als „Idee“.- § 84. Die Intentionalität als phänomenologisches Hauptthema.- § 85. Sensuelle ???, intentionale ?????.- § 86. Die funktionellen Probleme.- Drittes Kapitel Noesis und Noema.- § 87. Vorbemerkungen.- § 88. Reelle und intentionale Erlebniskomponenten. Das Noema.- § 89. Noematische Aussagen und Wirklichkeitsaussagen. Das Noema in der psychologischen Sphäre.- § 90. Der „noematische Sinn“ und die Unterscheidung von „immanenten“ und „wirklichen Objekten“.- § 91. Übertragung auf die weiteste Sphäre der Intentionalität.- § 92. Die attentionalen Wandlungen in noetischer und noematischer Hinsicht.- § 93. Übergang zu den noetisch-noematischen Strukturen der höheren Bewußtseinssphäre.- § 94. Noesis und Noema im Urteilsgebiete.- § 95. Die analogen Unterscheidungen in der Gemüts- und Willenssphäre.- § 96. Überleitung zu den weiteren Kapiteln. Schlußbemerkungen.- Viertes Kapitel Zur Problematik der Noetisch-noematischen Strukturen.- § 97. Die hyletischen und noetischen Momente als reelle, die noematischen als nichtreelle Erlebnismomente.- § 98. Seinsweise des Noema. Formenlehre der Noesen. Formenlehre der Noemata.- § 99. Der noematische Kern und seine Charaktere in der Sphäre der Gegenwärtigungen und Vergegenwärtigungen.- § 100. Wesensgesetzliche Stufenbildungen der Vorstellungen in Noesis und Noema.- § 101. Stufencharakteristiken. Verschiedenartige „Reflexionen“.- § 102. Übergang zu neuen Dimensionen der Charakterisierungen.- §103. Glaubenscharaktere und Seinscharaktere.- § 104. Die doxischen Modalitäten als Modifikationen.- §105. Glaubensmodalität als Glaube, Seinsmodalität als Sein.- § 106. Bejahung und Verneinung nebst ihren noematischen Korrelaten.- § 107. Iterierte Modifikationen.- § 108. Die noematischen Charaktere keine „Reflexions“bestimmtheiten.- § 109. Die Neutralitätsmodifikation.- §110. Neutralisiertes Bewußtsein und Rechtsprechung der Vernunft. Das Annehmen.- §111. Neutralitätsmodifikation und Phantasie.- §112. Iterierbarkeit der Phantasiemodifikation, Nichtiterierbarkeit der Neutralitätsmodifikation.- § 113. Aktuelle und potentielle Setzungen.- §114. Weiteres über Potentialität der Thesis und Neutralitätsmodifikation.- §115. Anwendungen. Der erweiterte Aktbegriff. Aktvollzüge und Aktregungen.- § 116. Übergang zu neuen Analysen. Die fundierten Noesen und ihre noematischen Korrelate.- §117. Die fundierten Thesen und der Abschluß der Lehre von der Neutralisierungsmodifikation. Der allgemeine Begriff der Thesis.- §118. Bewußtseinssynthesen. Syntaktische Formen.- §119. Umwandlung polythetischer Akte in monothetische.- § 120. Positionalität und Neutralität in der Sphäre der Synthesen.- § 121. Die doxischen Syntaxen in der Gemüts- und Willenssphäre.- § 122. Vollzugsmodi der artikulierten Synthesen. „Thema“.- § 123. Verworrenheit und Deutlichkeit als Vollzugsmodi synthetischer Akte.- § 124. Die noetisch-noematische Schicht des „Logos“. Bedeuten und Bedeutung.- § 125. Die Vollzugsmodalitäten in der logisch-ausdrücklichen Sphäre und die Methode der Klärung.- § 126. Vollständigkeit und Allgemeinheit des Ausdrucks.- § 127. Ausdruck der Urteile und Ausdruck der Gemütsnoemen.- Vierter Abschnitt Vernunft und Wirklichkeit.- Erstes Kapitel Der noematische Sinn und die Beziehung auf den Gegenstand.- § 128. Einleitung.- § 129. „Inhalt“ und „Gegenstand;“ der Inhalt als „Sinn“.- § 130. Umgrenzung des Wesens „noematischer Sinn“.- § 131. Der „Gegenstand“, das „bestimmbare X im noematischen Sinn“.- § 132. Der Kern als Sinn im Modus seiner Fülle.- § 133. Der noematische Satz. Thetische und synthetische Sätze. Sätze im Gebiete der Vorstellungen.- § 134. Apophantische Formenlehre.- §135. Gegenstand und Bewußtsein. Übergang zur Phänomenologie der Vernunft.- Zweites Kapitel Phänomenologie der Vernunft.- § 136. Die erste Grundform des Vernunftbewußtseins: das originär gebende „Sehen“.- § 137. Evidenz und Einsicht. „Originäre“ und „reine“, assertorische und apodiktische Evidenz.- §138. Adäquate und inadäquate Evidenz.- § 139. Verflechtungen aller Vernunftarten. Theoretische, axiologische und praktische Wahrheit.- § 140. Bestätigung. Berechtigung ohne Evidenz. Äquivalenz der positionalen und neutralen Einsicht.- §141. Unmittelbare und mittelbare Vernunftsetzung. Mittelbare Evidenz.- § 142. Vernunftthesis und Sein.- § 143. Adäquate Dinggegebenheit als Idee im Kantischen Sinne.- § 144. Wirklichkeit und originär gebendes Bewußtsein: Abschließende Bestimmungen.- § 145. Kritisches zur Phänomenologie der Evidenz.- Drittes Kapitel.- Allgemeinheitsstufen der vernunfttheoretischen Problematik.- § 146. Die allgemeinsten Probleme.- § 147. Problemverzweigungen. Die formale Logik, Axiologie und Praktik.- § 148. Vernunfttheoretische Probleme der formalen Ontologie.- § 149. Die vernunfttheoretischen Probleme der regionalen Ontologien. Das Problem der phänomenologischen Konstitution.- § 150. Fortsetzung. Die Region Ding als transzendentaler Leitfaden.- §151. Schichten der transzendentalen Konstitution des Dinges. Ergänzungen.- § 152. Übertragung des Problems der transzendentalen Konstitution auf andere Regionen.- § 153. Die volle Extension des transzendentalen Problems. Gliederung der Untersuchungen.- Ausführliches Sachregister von Dr. Gerda Walther.- Sachregister von Dr. Ludwig Landgrebe.- Namenregister.- Textkritischer Anhang zum 1. Halbband.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen.