Im Krieg und im Frieden

Eine Jugend unter dem Hakenkreuz an Ruhr und Rhein

von

Es war einmal …
So beginnen erdachte Geschichten, die oft mit den Worten enden: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“
In der erlebten realen Geschichte sterben die Menschen, jedoch nicht ihre Ideen. Sie leben weiter und widerstehen der Nichtachtung und dem Vergessen. Wenn sie nicht zur Ideologie verkommen, kann man mit ihnen vernünftig und angemessen umgehen. Eine Ideologie muss man bekämpfen, denn sie ist vor allem für junge Menschen ansteckend und gefährlich; sie fallen gerne auf sie herein.
Um das zu verhindern, sollten die Alten, die das Naziregime, den Krieg und die Zeit davor und danach erlebt haben, erzählen, aufklären und wahrheitsgemäß antworten auf die Frage: „Wie war es denn damals?“ Das sind keine harmlosen „Es-war-einmal-Geschichten“, sondern oft harte Fakten oder unangenehme Bekenntnisse, die aber helfen zu erkennen, was heute ist.