Im Land der Palme. August von Sachsen, Erzbischof von Magdeburg und Fürst in Halle, 1614–1680

Ausstellungskatalog

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August von Sachsen, der letzte Regent vor dem Übergang des Erzstiftes und vormaligen Erzbistums Magdeburg an Brandenburg-Preußen, gehört zu den prägenden Persönlichkeiten der hallischen Stadtgeschichte. Lange Zeit wurde sein Wirken in und für die Stadt unterschätzt bzw. überkritisch bewertet. Die Ausstellung ‚Im Land der Palme. August von Sachsen (1614–1680)‘ in der Moritzburg Halle entwirft unter Berücksichtigung neuester Forschungen ein sachliches Bild des Landesherrn, seines Wirkens und seiner Zeit.
Ein Teil der Aufsätze ging aus Beiträgen des 14. Tages der hallischen Stadtgeschichte hervor. Dieser fand unter dem Titel ‚Im Land der Palme. Das Erzstift Magdeburg und die Residenzstadt Halle unter August von Sachsen (1614–1680). Landesherrschaft und Hofkultur im Schatten des Krieges‘ am 1./2. November 2013 in Kooperation des Vereins für hallische Stadtgeschichte e.V. und des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) in der Moritzburg und im Stadtarchiv Halle (Saale) statt.