Im Namen der Rosen

Vierzig blühende Phantasien über die schönste Blume der Welt. Mit Aquarellen der Autorin

von

Die vierzig blühenden Phantasien der Malerin und Schriftstellerin Simone Frieling treiben ein gewitztes Spiel mit Namen der Rosen, ein Spiel zwischen scherzhaftem Unsinn, Satire und tieferer Bedeutung. Die oft märchenhafte Poesie dieser Prosaskizzen, die den Blumen immer wieder menschliche Eigenschaften zuschreibt, legt einen im wörtlichen Sinn wundervollen Rosengarten mit wild wachsenden, doch zugleich wohlgeordneten Assoziationen an: mit Rilke zum Beispiel, dem Dichter eines ganzen Rosen-Zyklus, mit Shakespeares Rosalinde in „Wie es euch gefällt“, mit medizinischen Begriffen wie der Neurose, der Leberzirrhose oder der Gürtelrose. Manche Rosennamen sind frei erfunden, viele gibt es wirklich: die Hundsrose, die Gallische Rose, die Kapuzinerrose, die Teerose, das Himmelsröschen oder die Nostalgierose. Die Phantasien umkreisen offen oder mit subtilen Anspielungen biblische Geschichten, antike Mythen, philosophische wie literarische Werke der Weltliteratur und das ganz alltägliche Leben unserer Gegenwart. Das Buch ist eine Einladung an alle Rosenliebhaber zum Lachen, Rätseln, Nachdenken und Träumen. Bei der Lektüre verwandelt sich alles um uns in eine Welt voller Rosen. „Wohin man auch schaut: Rosen, nichts als Rosen.“