Im Namen des Autors

Arbeiten für die Kunst und Literatur

von

Zehn Arbeiten zur literarischen und künstlerischen Kultur des 20. Jahrhunderts – Aufsätze, Vorträge, essayistische Notate – legt Felix Philipp Ingold hier erstmals in Buchform vor. Unter wechselnden Gesichtspunkten wird ein weiter Themen- und Problemkreis eröffnet, der Autoren wie Rainer Maria Rilke, Boris Pasternak oder Elias Canetti in den Blick rückt und auf immer überraschende Weise die Frage nach dem literarischen Verstehen und dem literarischen Übersetzen zur Diskussion stellt. Gefragt wird auch nach den vorsprachlichen Entstehungsbedingungen des Gedichts, nach der Funktion und Bedeutung des Autornamens, nach dem Verhältnis der schönen Literatur zur Tierwelt sowie nach der prekären Wechselbeziehung zwischen Werk und Biographie. Weitere Beiträge sind der Dingästhetik der Moderne, der Bild- und Wortkunst des Kubofuturismus und der lettristischen Spracharbeit von André Thomkins gewidmet.