Im Wirbel der Erinnerungen

Mein Journal 1998

von

»Nun ist es mir eine besondere Freude und Ehre, Sibylle Mertens-Schaaffhausen höchstpersönlich herzlich willkommen zu heißen in diesem Journal, das ich ja am liebsten wie einen salon imaginaire mit integriertem Museum führen möchte und in dem jede geneigte Leserin und jeder geneigte Leser eingeladen ist, sich auf das Angenehmste zu zerstreuen«, lesen wir unter dem 1. Februar 1998.
In gleicher Weise kommen uns auch weitere faszinierende Persönlichkeiten wie Ludwig van Beethoven, Samuel Pepys, James Boswell, die Brüder Goncourt, Paul Gauguin, Mark Twain, Max Ernst und Dorothea Tanning ganz nah.
In buntem Wirbel, der keinerlei Langeweile aufkommen lässt, mischen sich diese Begegnungen mit intensiven Naturerlebnissen, lebhaften Reiseberichten, entdeckungsfreudigen Museumsbesuchen und schwärmerisch aufgenommenen neuen Lektüren des Autors.
Im Wettstreit mit den facettenreichen Texten fordern 30 ganzseitige Abbildungen von »vielsagenden« Zeichnungen Ludwig Engstler- Baroccos zu einem eigenständigen, spannenden Dialog heraus.
»AN DIE STELLE VON ROMANEN WERDEN SCHLIESSLICH TAGEBÜCHER ODER AUTOBIOGRAPHIEN TRETEN – FASZINIERENDE BÜCHER, WENN EIN MANN ES NUR VERSTEHT, AUS DEM, WAS ER FÜR SEINE ERFAHRUNGEN HÄLT, DAS AUSZUWÄHLEN, WAS WIRKLICH SEINE ERFAHRUNG IST, UND DIE WAHRHEIT WAHRHEITSGEMÄSS AUFZUZEICHNEN.« Ralph Waldo Emerson

Ludwig Engstler-Barocco wurde 1937 in München geboren und trat nach Abschluss der Juristenausbildung und Promotion in den Bonner Ministerialdienst ein. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Nach hinreißenden Gedichten und Erzählungen in diversen Anthologien des R. G. Fischer Verlages begann er 2015 mit »Ergriffene Augenblicke« mit der Veröffentlichung seiner Journale, deren dritter Band nun vorliegt.