Im Zeichen der Pyramide

Tödliche Spurensuche

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Klaus Dona und Karl Schmeisser: Im Zeichen der Pyramide – Tödliche Spurensuche

Der Handlungsbogen vom 11. Jhdt. bis ins 21. Jhdt. beginnt mit der Geschichte über einen Kreuzritter auf der Suche nach dem heiligen Grab und dem heiligen Gral, den erzwungenen Niedergang des französischen Templerordens bis in die Gegenwart einer geradezu besessenen Suche nach Teilen des sagenhaften Templerschatzes.

Eine Schatzsuche, die vorerst in die Zeit der Kreuzritter auf ihren Feldzügen zur Eroberung Jerusalems führt. Bis heute weiß niemand genau, wie viel an wertvollen Gütern und Heiligtümern damals außer Landes gebracht wurden. Philipp der V., ein französischer König des frühen 14. Jahrhunderts setzte alles daran, die vermeintlichen Bewahrer dieser Schätze zu beseitigen um sich selbst aller Reichtümer bemächtigen zu können. Mit Unterstützung eines korrupten und machtgierigen Papstes wurde daraus ein beispielloser Vernichtungsfeldzug gegen die Tempelritter und führte beinahe zur vollständigen Ausrottung des französischen Templerordens. Einigen Templern gelang es jedoch, einen Großteil der Schätze auf Schiffen in Sicherheit zu bringen und damit in den Weiten des Atlantiks zu entkommen.

700 Jahre später sind es ein junger Wissenschaftler aus den USA und ein erfahrener Ausstellungsorganisator aus Europa, die sich mit einem kleinen Team wieder auf Spurensuche begeben. Auf legalem Weg wollen sie einige der wichtigsten Objekte dieses geheimnisvollen Schatzes erwerben und in Ausstellungen auch der Allgemeinheit zugänglich machen. Dabei kommen ihnen andere Schatzsucher in die Quere, deren Motive allerdings ganz anderer Natur sind und die keine Skrupel für das Erreichen ihrer Ziele kennen. Die Vorbereitungen und die Suche selbst führen sie in verschiedene Länder Europas, wie Österreich und Schottland, sowie über den Atlantik in die USA und schließlich an das Ziel der Reise nach Ecuador in Südamerika.

Es ist aber nicht nur die Suche nach den wertvollen Objekten, an deren Spitze die Pyramide mit dem leuchtenden Auge steht, der ausschließliche Beweggrund für dieses Wettrennen zwischen „guten“ und „bösen“ Schatzsuchern. Dahinter steht noch ein ganz anderes begehrenswertes Ziel, möglicherweise noch weitaus wertvoller als alles Gold dieser Welt. Eine vor 200 Jahren bereits einmal entdeckte, und inzwischen wieder vergessene Quelle mitten im Dschungel Ecuadors. Mit Gold- und Silberkolloidhaltigem Wasser, welches als das vermutlich energiereichste bisher entdeckte Wasser gilt und als „Goldwasser“ Grundstoff für ungeahnte Ressourcen bietet.

Bereits in der Vorbereitungszeit dieser Expedition kommt es zu einigen unliebsamen Zwischenfällen, die anfänglich nicht mit der eigentlichen Suche in Verbindung gebracht werden, trotz allem aber zu Vorsicht und Wachsamkeit gemahnen. In Ecuador beginnt sich dieser Kreis aber zu schließen und die Spurensuche wird zu einem tödlichen Wettlauf. Für einige Teilnehmer endet das ganze Unternehmen in einer Reise ohne Wiederkehr, für andere wird sie zu einem außergewöhnlichen Erlebnis mit einer Flucht ins Ungewisse.

Der überwiegende Teil dieser Geschichte hat sich tatsächlich so ereignet und die Orte des Geschehens sind größtenteils ebenfalls authentisch. Die im Buch erwähnten Objekte und Artefakte existieren real und wurden bisher auch schon mehrmals in Ausstellungen gezeigt. (siehe auch „Unsolved Mysteries“ Katalog 2001, ISBN -3-9501474-03) Von den historischen Personen ausgenommen, sind die Namen der im Buch vorkommenden Personen frei erfunden.