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Roman

von

Ein Benediktiner-Internat Ende der 1960er Jahre: In der abgeschotteten Welt der Klostergemeinschaft sind Lehrer und Schüler in einem undurchschaubaren Beziehungsgeflecht miteinander verstrickt. Abhängigkeiten bestehen nicht nur zwischen Erziehern und Erzogenen, sondern auch innerhalb des Lehrkörpers und unter den Jungen. Seelische Demütigungen, sexuelle Übergriffe und rituelle Bestrafungen prägen den Alltag.

Als einer der Zöglinge bei einem Opferspiel zu Tode kommt, wird ein Landstreicher wegen Mordes verurteilt – die Klostergemeinschaft schweigt. Vierzig Jahre später kehrt Peter Zaun, einer der damaligen Schüler, an den Ort des Geschehens zurück.