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Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 10

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David Cronenberg wurde 1943 in Toronto als Sohn eines Schriftstellers und einer Musikerin geboren. Nachdem er Biologie und Literatur studiert hatte, kam er Ende der 1960er Jahre zum Film. Mit Werken wie Parasiten-Mörder (1975) wurde er zum Mitbegründer des »Body-Horror«-Genres, in dem die Deformation und Zerstörung des menschlichen Körpers im Mittelpunkt steht. In seinen späteren Filmen stellt er das Thema der Gewalt in einen soziokulturellen Zusammenhang (z.B. A History of Violence, 2005) und beschäftigt sich verstärkt mit den psychischen Konflikten seiner Figuren (z.B. Spider, 2002; Eine dunkle Begierde, 2011).

Mit Beiträgen von Joachim F. Danckwardt, Helmut Däuker, Stefan Hinz, Signe Mähler, Christiane Mathes, Manfred Riepe, Marcus Stiglegger, Christoph E. Walker und Angelika Zitzelsberger-Schlez

Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den gleichnamigen Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.