Immer wieder

Gedichte

von

Parallel zu seinem Wirken als Komponist, Dirigent, Pianist und Leiter der Schauspielmusik am Dresdner Staatsschauspiel hat Eckehard Mayer immer auch Gedichte geschrieben. Diese erste Auswahl versammelt Texte über Dresden, vom Unterwegs- und Zuhausesein und zu anderen Künstlern. „Seismografisch genau registriert er alltägliche und weltweite Gefährdungen, benennt die zwei Seelen in seiner Brust, seine existenziellen Zwiespältigkeiten, Zwänge und Ängste, aber auch, was ihn vorantreibt und ihm Lust bereitet“, schrieb Rudolf Scholz in der Sächsischen Zeitung. „Treffliche Texte gelingen Mayer mit Künstler-Porträts, in denen er Wesensverwandtschaften aufspürt … Und immer wieder das entdeckungsreiche Unterwegssein nach Worpswede und anderswo, die Passion der schöpferischen Arbeit. Manches trägt notathaft-punktuellen Charakter, tritt dem Leser als serielle Reihung und Assoziationskette entgegen … Das überwiegend meiste und Beste ist prägnant und pointiert ausformuliert.“