In unablässiger Schwebe und andere ausgewählte Kurzgeschichten

von

Vierzehn Erzählungen, wie das Leben sie wohl schreiben könnte, vielleicht auch schon geschrieben hat, genauso oder so ähnlich, irgendwann, irgendwo. Oder sind es vielleicht eigene Erlebnisse, zumindest ein Teil davon, von denen der Autor erzählt? Erträumte er sie sich?

Die Grenzen zwischen Erfundenem, zwischen Ausgedachtem und dem eigenen Leben des Schreibenden verschwimmen meist bis zur Unkenntlichkeit. Eine klare Trennung ist nicht möglich, und jeder Autor tut deshalb gut daran, es gar nicht erst zu versuchen. Er begibt sich, ob er es nun will oder nicht, in eine Art stummer Zwiesprache mit seinen Lesern, wie sie intimer kaum sein kann.