insel taschenbuch

Roman

von

Irene Voigt und der emeritierte Hochschullehrer Rüdiger Wolters sind seit Jahren Nachbarn. Sie haben aber noch nie ein Wort miteinander gewechselt.

Irene Voigt genießt nach dem Tod ihres Mannes ihr unabhängiges Leben, trifft ab und zu ein paar Freundinnen, neigt zu einer gewissen Trägheit und lebt in den Tag hinein.
Wolters hingegen widmet sich seiner Forschung und plant, ein größeres Standardwerk abzuschließen. Mit seinen Mitmenschen hat er nicht viel am Hut, selbst die Beziehung zu seinem Sohn gestaltet sich schwierig.
In einem heißen Sommer zieht eine junge Mutter mit ihrem Sohn in Irene Voigts Haus ein – und beide ahnen nicht, wie sich ihr Leben durch die junge Frau verändern wird …