Irgendwie nach Westen

Von Breslau nach Frankfurt

von

Ulrich Leuschner beschreibt in seinem Erstlingswerk mit fundiertem historischem Hintergrundwissen und basierend auf seinen eigenen Kindheitserinnerungen beeindruckend die Fluchterlebnisse und jahrelange Heimatlosigkeit der Familie Loschwitz.
Das Leben im eigenen Land erweist sich als fremd, die Unwissenheit über den Verbleib des Vaters und vieler anderer Familienmitglieder belastet das Familienleben. Vater, Onkel und andere Verwandte hat der junge Loschwitz nie wiedergesehen. – Erst 1952, fast acht Jahre nach dem Weggang aus Breslau, hat die Flucht mit einer eigenen Wohnung in Frankfurt ein Ende gefunden.