Irrende Welten

Gedichte

von

Die kurzen Prosagedichte sind Momentaufnahmen und spiegeln verschiedene Gefühlsimpressionen wider. Sie lassen sich in drei Sinnzusammenhänge und neun kleineren Abschnitte teilen: Ein erster thematischer Schwerpunkt liegt auf einem Gespräch des Menschen mit der Natur. Ein zweiter Abschnitt will eine Lyrik anstreben, die Verantwortung übernehmen möchte, die sich mit gesellschaftlichen Diskrepanzen unserer Zeit, der (De)Konstruktion und der Selbstfindung des Individuums auseinandersetzt. In einem abschließenden Teil wird in einer kreisartigen Bewegung wieder auf den Ausgangspunkt zurückverwiesen, der Ton der Gedichte wird versöhnlicher und hoffnungsvoller. Insgesamt sind die Gedichte sehr intertextuell geprägt.