Irrungen Wirrungen

Berliner Roman

von

Der Roman behandelt die nicht standesgemäße Liebe zwischen dem Baron und Offizier Botho von Rienäcker und der kleinbürgerlichen Schneidermamsell Lene. Beide können und wollen ihre Standesgrenzen nicht überwinden und heiraten schließlich einen anderen Partner.
Die Geschichte spielt im Berlin der 1870er Jahre. Die hübsche und pflichtbewußte Lene lernt den gesellschaftlich gewandten und unterhaltsamen Baron Botho von Rienäcker kennen. Im Laufe des Sommers kommen sich die beiden näher. Im Gegensatz zu Botho ist Lene realistisch genug, ihrer Liebe auf die Dauer keine Zukunft zu geben. Als Botho einen Brief seiner Mutter erhält, in dem sie die prekäre Finanzlage der Familie bemängelt und Abhilfe durch Bothos Heirat mit seiner reichen Cousine Käthe empfiehlt, resigniert Botho und trennt sich von Lene. Botho heiratet die lebenslustige, recht oberflächliche Käthe und führt seitdem eine zwar wenig leidenschaftliche, doch erträgliche konventionelle Ehe. In ihrer neuen Umgebung lernt Lene den schon etwas in die Jahre gekommenen Fabrikmeister Gideon Franke kennen und heiratet ihn. Anläßlich der Hochzeitsanzeige von Lene und Gideon Franke in der Zeitung gesteht sich Botho am Schluß des Romans ein: Gideon ist besser als Botho. [Auszug aus Wikipedia]