Ita Wegman und Kaspar Hauser

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«So möge, was ich über ihn [Kaspar Hauser] gedacht und gesonnen, ihr [Ita Wegman] in dankbarer Liebe dargebracht sein. Dieses Kind Kaspar, das Buddha-merkurhaft den Frieden bringen wollte, war verhöhnt und zuletzt getötet worden von den Gegen-Mächten. Auch sie war geduldig und still, weil sie den neuen Merkur-Stab trug, das Zeichen des heilenden Friedens», schrieb Karl König in seinem Hauser-«Requiem» am 5. März 1943 im schottischen Camphill, einen Tag, nachdem er die Nachricht vom Tod Ita Wegmans in Arlesheim erhalten hatte. Die Studie von Peter Selg für die Werkausgabe Karl Königs wird vom Verlag des Ita Wegman Instituts im Jahr der begonnenen Rehabilitierung Ita Wegmans in der Anthroposophischen Gesellschaft als Sonderdruck zur Verfügung gestellt. Sie geht Wegmans verborgenen Beziehungen zu Kaspar Hauser nach, die Karl König wie niemand anderes gesehen und untersucht hat.