Jacko, der Narr

von

Jacko benimmt sich von Tag zu Tag eigenartiger. Er tanzt immer mehr
aus der Reihe. Man dreht sich schon nach ihm um. Wenn er gerade
nicht herschaut, deuten die Leute mit dem Finger nach ihm Man redet
zweideutig über ihn. Einige belegen ihn gar mit einem Beinamen. Als
Narren bezeichnen sie ihn.
Aber wer ist Jacko wirklich? Um wen handelt es sich bei ihm tatsächlich?
Was bringt ihn ins Gerede der Menschen? Warum muss er ständig
auffallen? Worauf beruht es, dass sein Verhalten so schwer zu begreifen
ist?
Fragen über Fragen. Vorliegende Geschichte versucht eine Antwort zu
finden auf all die Ungereimtheiten. Jackos seltsames Verhalten will sie
aus seiner eigenen und eigenwilligen Sicht der Dinge, die allen Angepassten
so oft rätselhaft erscheint, beleuchten. Von Seite zu Seite dieses
Buches wird sein verrücktes Tun daher erklärbarer und verständlicher.
Jacomo Benedetti die Todi hat tatsächlich gelebt und ist seinen Zeitgenossen
einige Jahre beträchtlich auf die Nerven gefallen. Drei seiner
zahllosen, auch in der Erzählung berichteten Streiche sind nicht der
Phantasie des Autors entsprungen sondern originär überliefert.
Dank seiner Lauden, von denen eine im Roman eine entscheidende
Rolle spielt, gilt unser Jacko für viele Historiker neben Dante gar zum
Begründer der italienischsprachigen Literatur.