Jacques Guidon

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Jacques Guidon (1931) arbeitet seit den frühen sechziger Jahren in Zernez mit Beharrlichkeit an einem malerischen Werk, das nicht abbildend ist, aber dem Erlebten und Geschauten mit Form und Farbe einen adäquaten Ausdruck verleiht. Jacques Guidon setzt sich intensiv mit der Kultur des Unterengadins und des alpinen Raumes auseinander und weiss mit diesem Erbe schöpferisch und innovativ umzugehen. In der impulsiven und feinsinnigen Kunst von Jacques Guidon spiegelt sich die Befindlichkeit eines subtilen, hellwachen Wesens und Zeitgeistes. Die Monografie stellt zum ersten Mal in Text und Bild das reiche malerische Werk des Künstlers umfassend vor – von der frühen Auseinandersetzung mit dem Abstrakten Expressionismus über die so genannten Mörtelbilder bis zu den Arbeiten der letzten Jahre.