Jäger der Nacht

Dark Fantasy Erzählungen

von

In „Jäger der Nacht“ veröffentlicht Rosario Chriss spannende Liebesgeschichten, die zum Teil im Dark Fantasy angesiedelt sind und dementsprechend das Genre des Horrors touchieren. Grausame Verbrechen stoßen mit der Kraft der Zuneigung zusammen, mörderische Dämonen werden erstmals in ihrem Leben in einen großen Gewissenskonflikt geworfen. So treffen die beiden fürchterlichen Tenebricosas Asmodina und Saphira in Monschau auf einen Dämonenjäger, der durch Aussehen und Charakter besticht; lernt die Vampirin Raija an der extra für sie zur Hinrichtung gekauften Frau Aellin, welchen Wert Freundschaft hat; machen sich ein Jäger und seine Gefährtin auf, im Harz eine arglistige Arbocusta zu jagen, die ihre Opfer an Bäume pfählt.
Des Weiteren wird in der High-Fantasy-Story „Der Ruf des Wolfmädchens“ die wegweisende Begegnung der jungen Frau Sarah mit der hochgeachteten Nixenkriegerin Varinda beschrieben. Letztere ahnt, dass das sagenumwobene Schwert Fistylsur seine Trägerin zu sich ruft, erstere kann beim besten Willen nicht begreifen, warum sie unbedingt zu einem Meisterschmied gehen soll.
Abgeschlossen wird das Buch mit der in autobiographischer Art geschriebenen Geschichte „Meine Tenebricosa aus Xanten“, in der die Liebesbeziehung zwischen Felix und Susan tragisch endet. (275 Normseiten, >63.500 Wörter)

Anmerkung:
Tenebricosas sind ein von Rosario Chriss entworfenes Dämonengeschlecht. Sie können ihre Gestalt vom Menschen zu einer riesigen Rußeule wandeln, einem Raubvogel, der unerbittlich auf der Jagd nach Menschenfleisch ist.

Auflistung der Titel:
Die Tenebricosas von Monschau
Eine Arbocusta auf Menschenjagd
Elizabetha, grausame Königin der Nacht
Leidenschaftliches Angebot
Der Ruf des Wolfmädchens
Im Wald des Weißen Köhlers
Die Laternengängerin von Bamberg
Meine Tenebricosa aus Xanten