Jagd auf die Tochter eines Schwarzkünstlers

von

Mirella di Cagliostro ist 22 und hemmungslos genusssüchtig. Im politisch unruhigen Frankreich des Jahres 1796 sucht die wortgewandte aparte Degenfechterin und Luxuskokotte nach dem Schatz ihres Vaters, des falschen Grafen Alessandro di Cagliostro, der von der Inquisition als Ketzer verurteilt wurde.
Der junge Gauner und Tagedieb Francois Vidocq hilft ihr dabei, wird von ihr ausgenutzt und betrogen. Die skrupellose falsche Adelige Mirella schreckt vor keinem Mittel zurück, um ihre Ziele zu erreichen. Selbst der junge Revolutionsgeneral Napoleon Bonaparte verfällt ihr. Das junge Mädchen voller Heimtücke und ohne Gewissen aber verbündet sich mit geflohenen Adeligen, Sektenanhängern, Räuberbanden, Staatsspitzeln, Geheimbünden und Revolutionären aller Art, und lässt ihre Verbündeten jeweils wieder fallen, wenn diese es nicht zuwege bringen, sie dem Schatz des Cagliostro näher zu bringen, der sich angeblich in einer alten Schlossvilla in der Nähe von Mailand befinden soll.
Ein umtriebiger Roman, in dem tödliche Intrigen gesponnen werden, halsbrecherische Flussfahrten stattfinden und Verrat von Liebe und Freundschaft an der Tagesordnung sind.
Ein fesselndes Kolossalgemälde des Frankreichs des zu Ende gehenden 18. Jahrhunderts, als die mörderische Diktatur Robespierres überwunden ist, aber der zukünftige Kaiser der Franzosen Napoleon Bonaparte politisch noch nicht fest im Sattel sitzt.