Jahrbuch 11. Easy To See Who Is Coming and Going

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Die Akademie Schloss Solitude hat durch die Erfahrung und das Wissen ihrer Stipendiaten die ganze Welt im Blick: im Jahrbuch 11, das von dem Taschenkalender (Juli 2012 bis Dezember 2013) begleitet wird ‚Was würden Sie mit der Zeit machen, wenn Ihnen ein sechsmonatiges Stipendium an der Akademie Schloss Solitude angeboten würde?‘

Die Realität, die das Weltgeschehen bestimmt oder bestimmt hat, fand längst Zugang in das Leben der Akademie, ob es sich um Themen wie Migration und Religion handelt, um Europa oder um Burnout-Syndrome in der Arbeitswelt. Die Stimme der Schriftsteller und Komponisten kommt darin zu Wort, die den Leser in ihre eigene, innere Welt eindringen lassen. Als Künstler sehen und hören sie all das, was der normale Mensch in seiner Geschäftigkeit nicht mehr wahrnimmt: die kleinsten Details aus dem Alltag, die einen erfreuen oder traurig stimmen und unser Menschendasein ausmachen, kommen hier in Gedichten, Kurzgeschichten und Partituren vor. Solitude bietet auch Raum für Experimente: Architekten, Designer, Ingenieurwissenschaftler und Computerkünstler berichten über ihre jüngsten Forschungsergebnisse. Zu diesem Zeitpunkt weiß noch keiner, ob es sich dabei um Spiele, um ein neues Businesskonzept, eine neue Arbeitsmethode oder um ein revolutionäres Produkt handelt. Denn in den Studios der Stipendiaten entstehen die Ideen von morgen, die unsere Welt verändern können. Schließlich ist Solitude ein realer Ort, an dem Künstler und Wissenschaftler für mehrere Monate gemeinsam leben und arbeiten. Auch diese lokale Erfahrung ist wichtig, denn sie betrifft junge Menschen, die globalisiert denken und an der Gestaltung der Welt aktiv teilhaben. Die Akademie Schloss Solitude bildet eine ideale Gesellschaft, deren Mitglieder jenseits vom Kommerz und von den sonstigen Zwängen des Lebens sich gegenseitig inspirieren und dauerhaft vernetzen. Eine Utopie für die Welt von morgen mit Gelehrten und Künstlern, die es geschafft haben, ihre Unterschiede zu überwinden und trotz aller Differenz respektvoll und neugierig miteinander umgehen.