Jahrbuch der Österreichischen Karl-Jaspers-Gesellschaft 27/2014

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In diesem Band finden sich ein Aufsatz mit Auszügen von Jaspers‘ Briefwechsel mit H.-G. Gadamer (D. Kaegi) sowie Artikel über Jaspers‘ Bürgerleitbild (A. Gantschow), seine Auffassung des Leiblichen (U. Diehl) und den Begriff der „Geistesaristokratie“ (C. Piecuch). Ein englischsprachiger Beitrag behandelt das Thema Depression im Kontext von Jaspers‘ Werk „Allgemeine Psychopathologie“ (A. N. Feld), ein weiterer Beitrag betrifft die existentielle Dialektik und das Verständnis von „Chiffrensprache“ in Jaspers‘ Existenzphilosophie und Metaphysik (M. Seguró). Ein Bericht über die Vorträge bei der Internationalen Jaspers-Konferenz beim Weltkongress für Philosophie in Athen 2013 (Th. Rolf) ergänzt diese Beiträge.

Dominic Kaegi (Heidelberg):
Heideggers langer Schatten. Über Jaspers und Gadamer

Alexander Gantschow (Vechta):
„Ein Volk von Philosophierenden“ – zum Bürgerleitbild im politischen Denken von Karl Jaspers

Alina N. Feld (New York):
Karl Jaspers on Melancholy

Czesława Piecuch (Krakow):
Der Geistesaristokrat in der Massengesellschaft. Über die Rolle des Menschen von hohem Rang in der gegenwärtigen Welt nach Karl Jaspers

Ulrich Diehl (Heidelberg):
Zur Frage nach dem Leiblichen bei Karl Jaspers

Miquel Seguró (Barcelona):
Existential Dialectics, Ciphered Language and Mysticism in Karl Jaspers

Thomas Rolf (Mainz):
Bericht über die VII. Internationale Jaspers-Konferenz im Rahmen des XXIII. Weltkongresses der Philosophie in Athen (04.–10.08.2013)