Jahrgang ’39

Mein Leben in Böhmen, der DDR und der BRD

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Er arbeitete für den Verkehrsminister der DDR in Berlin und für den Bundesverkehrsminister in Bonn, sein Chef hieß mal Arndt, mal Krause. Das jedoch machte Holubs Leben nicht aus. Es waren interessante Abschnitte seines Lebens, auf das er nun Rückschau hält. In Böhmen geboren, als es noch tschechisch war, 1945 in die sowjetisch besetzte Zone ausgewiesen, Eisenbahner-Lehre in der DDR und Studium in Gotha und in Leipzig. Schließlich Chefredakteur und Einsatz in Polen. Und danach Pressechef und Redenschreiber für Minister. Anschließend wieder bei der Bahn, dieses Mal als Bauüberwacher im Westen und im Osten.

Karl-Heinz Holub hat viel zu erzählen. Seine Haltung ist klar: Die beste Zeit war in der DDR.