Jan Kornhagen

Mich treibt der Sand meiner Lebensuhr

von

Jan Kornhagen war dabei sich zu verlieren, dabei hatte er doch so vieles erreicht im Leben. Naja was möglich war, sein Studium hatte er geschafft.
Seine Vergangenheit war wie ein Sog, welcher ihn überall erreichen konnte. Er wollte diese Tür schließen, es hinter sich lassen, aber manches lässt einen nicht einfach so los. Der plötzliche Tod seiner Eltern auf der A1 zum Beispiel. Vor ein paar Wochen der Schlaganfall von seinem Großvater. Er wollte doch noch frei sein. Nun lag die Verantwortung auf seinen Schultern. Mit 27 die Firma übernehmen? Für so eine Verantwortung war er nun wirklich nicht gewachsen. Hinzu kam, dass seine Freundin aus seinem Leben verschwunden war. Bis vor kurzem noch stand er im Eingang ihrer gemeinsamen Wohnung… Doch der Sog der Vergangenheit wurde schwächer. Er war nun allein, auf eine gewisse Art frei. Aber das Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber seiner Familie, zu versagen bedrückte ihn. Jan, der die Kunst und die Menschen liebt, hatte einen Plan. Er wird sich auf eine abenteuerliche Reise durch unser Land begeben – und Dich, lieber Leser, auf diese vergnügliche Reise mitnehmen.