Jawort wider Willen

von

Bastian ist Mitte dreißig, erfolgreich im Beruf und überzeugter Single. Bei Jagdzügen durch das Nachtleben findet er immer passende Beute für ein bisschen Spaß. Eine feste Beziehung? Nie im Leben! Er und der kleine Nervtöter in seinen Jeans genießen ihre Unabhängigkeit und die One-Night-Stands. Die Pseudo-Ehe mit Jannika – für ihn die Zickenkönigin schlechthin – entwickelt sich zum emotionalen Ping-Pong-Spiel. Ihr Verhalten zu verstehen oder gar mit ihr auszukommen, erscheint ihm unmöglich.
Als er Jannika jedoch an Matthias verliert, macht er eine für ihn schockierende Entdeckung: Viele Jahre war er unbestritten ein Meister im Verdrängen und Ignorieren. Alles, wovon er überzeugt schien und sich die ganze Zeit über eingeredet hat, stellt sich nun als nichts anderes als Selbstbetrug heraus. Ihm wird klar, dass er bei sich selbst etwas verändern muss und fängt an, richtig nachzudenken. Und endlich weiß er, was ihm wirklich wichtig ist.
„Jawort wider Willen“ – ein nicht ganz fiktiver Beziehungsroman, in dem Bastian tiefe Einblicke in sein Gefühlsleben und seine Gedankenwelt bietet. Beides unterscheidet sich nicht gravierend von dem vieler Männer. Mit seinem „Coming-out“ in Sachen Liebe und Beziehung möchte er nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken und Verstehen anregen – über Männer, Frauen und die Liebe.
Selbstverständlich „neue“ dtsch. Rechtschreibung und bis auf ganz wenige Ausnahmen mit vom Duden empfohlener Schreibweise.