Jetzt müssen wir laut aufschreien!

Denn es rettet uns [tatsächlich] kein höh‘res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen können wir demokratisch nur selber tun!

von

Der Autor geht der Frage nach, welche gesellschaftlichen Kräfte heute in der Lage sind, einen kulturellen, d.h. sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsweg , der in eine klimatische, ökonomische und kriegerische Katastrophe führen könnte, noch zu stoppen. Sein Blick richtet sich dabei auf die Realität von Kirche(n), deren Bedeutung und Wahrnehmung von Verantwortung. Es geht ihm in diesem Prozess um eine zu befürchtende Abwärtsentwicklung unserer Kulturleistungen auf einem evtl. nicht mehr lebensfähigen Planeten Erde. Was müsste von Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft erkannt, analysiert und zur Umkehr mahnend beschworen werden, um einem Chaos menschlicher Entwicklung auszuweichen. Er bezieht sich aus dem Grunde auf die christlichen Kirchen – ohne die Verantwortung anderer Religionen abzuwerten – weil er in der prophetischen Ambitionen aus alttestamentlicher Zeit – Ziele, Angebote und Verantwortlichkeiten aufklingen hört, die dem Zweck dienen könnten, einem Chaosweg der menschlichen Zivilisation (in Kriegen, durch Ressoursenaubbau, Vermüllung und aufgrund ökologischem Desaster) auszuweichen.

In einem 2. Teil versucht der Autor, aus einer friedenslogischen Position heraus Motivationen zu generieren, die es zunehmend gestatten, friedenspolitischen Lösungen mit Überzeugung anzunehmen, um jegliche Kriege und Gewaltanwendungen aus der Welt zu schaffen. Der Autor ist zuversichtlich, dass wir „Frieden können.“