Juan Gris – Stillleben 1912-1927

Gestalttheoretische Analysen

von

Anliegen dieser Arbeit ist es, die künstlerische Entwicklung Juan Gris der Jahre
1909 bis 1927, die Komplexität der Stillleben, die immerhin um die 700 Werke
umfasst, an Hand exemplarischer Stillleben quer durch seine dem Kubismus
verpflichtete Schaffensperiode im Sinne der Gestalttheorie zu analysieren. Ergänzt
wird diese durch die theoretischen Äußerungen des Künstlers durch Beiträge
seitens der Kunstkritik unter der Berücksichtigung persönlicher, die Arbeit
beeinträchtigender Faktoren, wie seine isolierte Position in der Zeit des Ersten
Weltkriegs wie auch seine von Krankheit begleiteten Jahre.