Jugendjahre eines Sturkopfs

von

Als Säugling von der Mutter an die hilfsbereite Verwandtschaft abgegeben, um einem Mann das Ja-Wort geben zu können, damit sie als unbescholtene Braut gelten konnte, von Todesfällen begleitet, mehr geduldet als geliebt, muss der Kleine im Gemüt bewältigen, über seinem Schicksal schwebe ein Verhängnis.
Sein Lebenswille aber ist angestachelt. Je schlechter die Verhältnisse sind, desto hartnäckiger geht der Junge seinen Weg, fasst in der Arbeitswelt Fuß, erzwingt höhere Bildung, die ihm verwehrt bleiben sollte, erlegt sich einen gefährlichen Sport als Therapie für sein mangelndes Selbstbewusstsein auf, beginnt zu studieren, bis er merkt, dass seine Bestimmung eine andere ist als die Technik, die er zunächst gewählt, was ihn erneut zurückwirft und er scheinbar wieder dort ankommt, wo er gestartet ist. Doch sein Ziel ist bestimmt und er geht entschlossen daran, seine Träume zu verwirklichen.