Julie und der Klang des Meeres

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Auf einem weiten Weg findet Julie mehr, als sie jemals gesucht hatte.
In Hendaye (Südfrankreich/Atlantikküste) versucht Julie ein tiefgreifendes Erlebnis zu bewältigen. Dort, wo sie ihre Kindheit verbracht hat, tauchen Bilder und Erinnerungen auf, die sie nicht deuten kann. Einen entscheidenden Schlüssel findet sie dann in Baltimore, doch dieser führt zunächst zu weiteren Fragen und Rätseln.
Zurück in Berlin häufen sich Begegnungen, die das festgefügte Weltbild der jungen Physikerin ins Wanken bringen. Zeitgleich bei ihren Freundinnen öffnen sich neue Wege und Herausforderungen. Alles scheint sich in Bewegung und Unruhe neu zu formen.

Mit der Fahrt nach Zürich an die ETH und der Begegnung mit Andrej entstehen die ersten Vorzeichen einer leidenschaftlichen Liebe.

Bei Andrej bringt die Begegnung mit Julie, ihre Berührung, ihre Liebe und Hingabe eine „Saite“ zum Klingen, die zu seiner „Quelle“ gehört. Dadurch keimt ein Verlangen auf, das ihn wieder nach Russland, an die Orte seiner Kindheit führt.

Für beide beginnt eine lange, spannende Reise des Fragens und Erkennens.

So wie der Blick von einem hohen Berg den Horizont des Betrachters erweitert, so spricht dieser Roman beim Leser alle Sinne an. Dem Fluss von Bildern, Klängen, Gefühlen, Hoffnungen, Spannungen und Leidenschaften kann man sich kaum entziehen.