Karl Schmid – Gesammelte Werke und Briefe

Briefe I: 1918-1974, Briefe II: 1963-1974

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Als Professor für deutsche Sprache und Literatur an der ETH Zürich, deren Rektor er 1953-1957 war, sowie als Generalstabsoffizier und vor allem als sich immer wieder verantwortlich zu Wort meldender Schriftsteller erlangte Karl Schmid eine Ausstrahlung weit über seinen angestammten Fachbereich und auch über die Landesgrenzen hinaus. Bis heute bestand die unbefriedigende Situation, dass viele in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften und Sonderdrucken publizierte Schriften Schmids kaum mehr greifbar waren. Auch waren mehrere seiner Hauptwerke seit längerer Zeit vergriffen. Eine ganze Anzahl von Vorträgen und anderen Texten war überhaupt noch ungedruckt. So lag ein höchst anregendes Gedankengut brach. Diesen Mangel behebt die vorliegende sechsbändige Werkausgabe. Alle Texte sind kritisch durchgesehen und wissenschaftlich kommentiert.
Weitgehend unbekannt ist Karl Schmid als Briefschreiber. Dabei führte Schmid eine ausserordentlich reichhaltige Korrespondenz, welche wesentliche Aufschlüsse zu seiner Person, seinem Wirken und auch zur Werkgeschichte vermittelt.
Der bedeutende Zürcher Gelehrte im Briefwechsel mit Hermann Hesse, C. G. Jung, Max Frisch, Hermann Burger, Kurt Guggenheim, Laure Wyss und anderen.
Die beiden Bände sind nur zusammen erhältlich. Die Gesamtausgabe wurde um Auftrag der Karl Schmid-Stiftung herausgegeben.