Karma und Biographie – Berührungspunkte

Eine Datenanalyse. Schicksalsereignisse im Lebenslauf einer Individualität

„Das Karma ist ein Entwicklungsgesetz, das in der spirituellen Dimension des Lebens sein Dasein findet. Von daher wird es nur mit übersinnlichem Forschen zu einer sichtbaren, bzw. nachvollziehbaren Realität. Dieses Axiom lässt verstehen, dass über bloß auf die physische Dimension bezogene Daten – wie Dokumentation, materielle Gegebenheiten, Berichte und Ähnliches – Karma in seinem Wesen nicht zu erfassen ist.
Gerade in diesem Punkt liegt die Schwierigkeit, mit der wir heute konfrontiert sind. Wie verbinden wir diese rein geistige Wirklichkeitsebene mit der uns unmittelbar zugänglichen irdischen Realität, und zwar methodisch so, dass man einer Objektivierung, als Grundlage aller Wissenschaften, so nah wie möglich kommt?
Mit welchen Kriterien kann man geisteswissenschaftliche Aussagen über karmisch zusammengehörige Biographien auf Plausibilität prüfen, und mit welchen Mitteln kann man Biographien als mögliche Inkarnationsreihe erkennen?
Das ist im Resumee der Leitgedanke unserer methodologischen Suche.“ (J.M.)