Kein fremdes Land

Roman

von

Das Leben ist ein Spiel aus Nähe und Kälte, Sehnsucht und Angst. Aber manchmal, mit etwas Glück, gelingt es, dem anderen nahe zu kommen, so weit er auch entfernt zu sein scheint. Tom ist in Deutschland aufgewachsen und lebt seit einigen Jahren in den USA. Er arbeitet für die Philadelphia Daily News und muss über eine Reihe unerklärlicher Selbstmorde schreiben. Seine Freundin Teresa ist Lehrerin an einer Highschool und kämpft mit den Folgen eines Attentats. Der Umzug in einen beschaulichen Vorort Philadelphias soll für beide ein Neunanfang sein. Aber die Idylle trügt – was anfangs nur ein Gefühl der Unsicherheit ist, wird bald zu einer realen Bedrohung. Nach ihrem Erzählband „Silberfaden“ legt Ricarda Junge mit „Kein fremdes Land“ ihren ersten Roman vor. Sie erzählt die Geschichte einer Suche, die so typisch wie untypisch, so altbekannt wie modern ist – das Leben ist ein Spiel aus Nähe und Kälte, Sehnsucht und Angst.