Kein Platz im Himmelreich

Der dritte Kleinmünchen-Krimi

von

Auf Numero 70 der nach dem letzten Bürgermeister Kleinmünchens benannten Karl-Steiger-Straße wohnt der wegen zahlreichen Polizeieinsätzen schon bekannte Karl Bauer. Trotz etlicher schwerwiegender Anschuldigungen befindet er sich noch immer auf freiem Fuß. Doch diesmal spricht alles gegen und kaum etwas für ihn.
Der Vorwurf der Hausbewohnerin Marianne H., er hätte ihr vom Fahrrad aus mit einem blitzenden Gegenstand – wahrscheinlich ein Maurerfäustel – den Schädel einschlagen wollen, scheint so schwerwiegend, das ihn nichts mehr den Mühlen des Gesetzes entziehen wird können.
An den Stammtischen Kleinmünchens gibt es sowieso schon längst keinen mehr, der noch Sympathien für Karl Bauer hegt und noch viel weniger einen, der bereit wäre, einen einzigen müden Cent auf dessen Unschuld zu wetten…