Keiner stirbt

von

Peter Kurzeck, der 1991 den Döblin-Preis erhielt, hat sich mit Haut und Haaren dem Aufschreiben seines Zeitalters ergeben. In ‚Keiner stirbt‘, diesem „schönen Roman, den man begierig auf einmal verschlingen muß“ (Frankfurter Rundschau), erzählt er von Handelsvertretern, Gelegenheitsarbeitern, Aninmiermädchen, Bierstubenhockern, Tankwarten und Putzfrauen. Sein „hessischer Ulysses“ (Die Zeit) beschreibt den Abbau von Heimat im traditionellen Sinn: Deutschland im Herbst, 1959.