Keltisches Totenbuch

von

Um unser Leben voller Freude und erfüllt zu leben, müssen wir zuerst einmal den Tod verstehen und willkommen heißen.
Die Kelten haben an die Seelenwanderung geglaubt, an den magisches Rhythmus des Lebens, in dem es für jede einzelne Seele eine eigene Ordnung des Kommens und Gehens gibt. Sie feierten jedes neue Stadium ihres Lebens mit einem Ritual und ehrten dabei auch den Fortgang von Seelen, den Tod des physischen Körpers. Die Frauen waren die Begleiterinnen und Helferinnen bei Geburt und Tod, weil sie ganz in die natürliche Ordnung der Dinge eingebettet waren. Sie kümmerten sich um die Sterbenden und erleichterten ihnen den Übergang von dieser Welt in die nächste.
Auf der Grundlage ihrer eigenen spirituellen Erfahrungen und der langjährigen praktischen Hospizarbeit hat die Irin Phyllida Anam-Aire die keltische Tradition und Kultur des bewussten Lebens und bewussten Sterbens wieder entdeckt. Sie integriert auf authentische Weise die alte Weisheit von Bedeutung und Ablauf des Sterbeprozesses und dessen Zusammenhang mit dem vorher geführten Leben mit modernem medizinischen und psychologischen Wissen. Sie zeigt, wie körperlicher und seelischer Frieden und Harmonie für Menschen, die diese Welt verlassen, durch die bewusste Zuwendung von Verwandten und Freunden möglich werden. Man spürt, wie dieses Buch auch vor allem den Lebenden ein neues Licht und eine starke Liebeskraft vermittelt.