Klack

von

Nachkriegsdeutsche Kindheit: schwül, verklemmt, spießig und komisch.

Auf dem Dachboden entdeckt der Ich-Erzähler einen Schuhkarton mit alten Fotos, die er Anfang der 60er Jahre mit seiner Agfa Clack geschossen hat. Und plötzlich ist er wieder 16 und mittendrin im Leben in der norddeutschen Provinz, im Haus seiner tyrannischen Großmutter, in den immergleichen Kriegserzählungen des Vaters, der Harmoniesucht der Mutter, seinen unerwiderten Gefühlen und erotischen Phantasien. Als in das Nachbarhaus Italiener einziehen, bekommt sein Sehnen endlich ein Ziel: Clarissa.