Klavier- und Keyboardfibel für die Grundschule

Band 2 - Der Fünf-Finger-Tonraum in C-Dur

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In Band 2 der „ALAUDA Klavier- und Keyboardfibel für die Grundschule“ geht es zunächst um eine Fortsetzung des Melodiespiels im leichten zweistimmigen Satz. Der Tonraum wird dabei von drei auf fünf Töne für jede Hand erweitert. Gegenüber Band 1 braucht der Schüler daher lediglich vier neue Noten zu lernen.

Zur Förderung von Rhythmik und Blattspiel bei gutem Workflow wurden pro Kapitel jeweils ein bis zwei Rhythmik- und Blattspielstudien aus den „ALAUDA Rhythmik- und Blattspielstudien für Klavier oder Keyboard – Band 2“ übernommen (einstimmig rechte Hand, einstimmig linke Hand, zweistimmig Hauptstimme links, zweistimmig Hauptstimme rechts).

Als erste Erweiterung des bisher noch statischen Lagenspiels werden in den einstimmigen Beispielen „Cowboy Song“ und „An Dro“ der Lagenwechsel, die Daumenabspreizung und der Fingerübersatz eingeführt. Für „Bourrée“ und „An Dro“ werden diese Techniken sodann auch im zweistimmigen Satz verwendet.

Die eigens für diesen Band komponierte Suite in C-Dur enthält acht „Miniaturen“ (Präludium, Allemande, Courante, Sarabande, Menuett, Gavotte, Bourrée und Gigue), welche sich schon gut für ein Schülerkonzert eignen (ggf. verteilt auf mehrere Schüler).

Im letzten Abschnitt dieses Bandes werden die ersten dreistimmigen Akkorde eingeführt. Um unkontrollierbaren Überspannungen vorbeugend entgegenzuwirken, wird der Schüler dabei spielerisch und sehr behutsam auf das Abheben des Fingers 4 beim Anschlag von 3 und 5 vorbereitet. Als kleiner Vorgeschmack auf Pop und Jazz werden dafür zwei gängige Turnarounds verwendet („1325“: Beatles – Girl, „1625“: Ich lieb den Frühling / Gershwin – I Got Rhythm). Passend dazu wurden noch zwei kleine Sätze von Improvisationsstudien über „1625“ hinzugefügt.

Als Ergänzungs- und Fortsetzungsmaterial eignen sich die „ALAUDA Rhythmik- und Blattspielstudien für Klavier oder Keyboard – Band 2“ (parallel oder nacheinander).