Kleine Griechische Bibliothek

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Ein einsamer Held bekommt unerwartet Post. Was hat es mit diesem Brief auf sich? – Man ist unfähig, auf manche Fragen zu antworten. Was das alles mit einer kleinen Maus zu tun hat? – Ein fanatischer Hobby-Gärtner, dem es nie gelingt einen ersten Samen zu pflanzen. Oder ein Kind, das nicht davon ablassen kann, seine Seele zu erforschen. – Ein Nachbar, der sich eigentlich nur Salz borgen wollte und dann aber über Leben und Lieben der Tiefseefische sinniert. Dies alles und mehr versteckt sich hinter dem Titel Zwölf und eine Lüge: Wahrheiten und Unwahrheiten über das Leben, die sich wie Bruchteile eines Ganzen am Ende zu der einzig wichtigen Frage zusammenfügen: Wer sind wir? Oder genauer: Sind wir so, wie wir sind? Zwölf und eine Lüge drischt keine schweren Phrasen oder proklamiert große Wahrheiten. Ganz im Gegenteil: Weil es das tiefste Innere des Lesers anspricht, wirkt das Buch geschmeidig und anmutig. Große Ideen werden mit kunstvoller Leichtigkeit in kleine Geschichten und Bilder verhüllt – wie in einem großen Verführungsakt, graziös, leicht, elegant und diskret.