Kleine Schriften der Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst

Die deutsche Erstaufführung 1961 im Berliner "Theater des Westens"

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Dieses ist der 1. Band der damit begonnenen Reihe: Kleine Schriften der Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst.
In der Publikation schildert der Autor die Geschichte des Welterfolges von MY FAIR LADY. Im Zentrum seiner Darstellung steht dabei die spektakuläre deutsche Premiere in Berlin, kurz nach dem Bau der Mauer. Zum ersten Mal nach Kriegsende kam der Broadway originalgetreu nach Deutschland. MY FAIR LADY ebnete dem internationalen Musical den Weg in die bundesdeutschen Theater. Wolfgang Jansen konnte seinen Ausführungen eine beeindruckende Materialfülle zugrunde legen, die größtenteils zum ersten Mal theaterhistorisch ausgewertet wurde. Im Buch aufgenommen sind auch Interviews des Autors mit den Künstlern Karin Hardt, Wolfgang Spier, Friedrich Schoenfelder, Franz Allers und Jürgen Wölffer, die der Inszenierung mit zu ihrem überragenden Erfolg verhalfen. Darüber hinaus konnte Jansen aus seiner Korrespondenz mit Lars Schmidt, dem damaligen Ehemann von Ingrid Bergmann und Produzenten der Aufführung, Informationen über den ökonomischen und rechtlichen Hintergrund beziehen. So entstand eine sachlich fundierte, gut zu lesende Schrift, die nicht nur den Theaterwissenschaftler anspricht, sondern sich auch an den interessierten Laien wendet.