Kölner Vornamen

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Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.

Ob nun das Kölsche Hänneschen, der „Tünn“ von Tünnes und Schäl oder Ursula und Severin: es gibt nur wenige Landschaften, die mit bestimmten Namen so verbandelt sind wie Köln. Und nur wenige Städte, in denen solche Namen auch heute noch so häufig von Eltern vergeben werden wie in Köln: Ein „Jean“ – ausgesprochen: Schäng – ist in Hamburg undenkbar, in Köln aber ebenso normal wie Hennes, Köbes, Juppemann oder Heribertchen. Manfred Becker-Huberti stellt mit leichter Feder etwa 250 Vornamen vor, die für Köln und das Umland eine besondere Rolle spielen.

Agnes, Alban, Albert, Andreas, Anna, Anno, Antonia, Antonius, Balthasar, Binosa, Bruno, Cäcilia, Christof, Christophorus, Duns, Scotus, Edith, Engelbert, Evergisil, Felix, Franz Xaver, Fritz, Georg, Gereon, Gero, Gregor, Hans, Heribert, Hermann-Joseph, Hennes, Heribert, Jacob, Johannes, Josef, Jupp, Kaspar, Katharina, Klemens, Köbes, Kolumba, Kordula, Kunibert, Marcellus, Maria, Martin, Mauritius, Melchior, Michael, Nikolaus, Norbert, Odilia, Otto, Pankratius, Pantaleon, Peter, Petrus, Pilgrim, Plektrudis, Quirin, Richeza, Sabina, Schäl, Schäng, Sebastian, Severin, Simeon, Stephan, Sylvester, Theophanu, Theodor, Theresia, Thomas, Tünnes, Ursula, Valeria, Valerius, Verena, Veronika, Victor, Vincenz, Walburgis.