Kom(m)ödchen: Amok in Erkrath

Aus zwei Ensemble-Programmen

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Aus zwei Ensemble-Programmen:

DIE LETZTEN TAGE VON ERKRATH
Wir schreiben den 31. Dezember des Jahres 2000 nach
Christus. Ganz Deutschland feiert. Ganz Deutschland? Nein.
In einer unscheinbaren Kleinstadt im Westen der Republik bricht plötzlich Endzeitstimmung aus. Merkwürdige Begebenheiten stören die gewohnte Idylle. Die Vorboten der Apokalypse? Steuert jene Kleinstadt auf eine Katastrophe zu?
Und wenn ja, weshalb?
Strafe? Schicksal? Göttliches Versagen?
Fragen über Fragen. Die Zeit drängt. Drei junge Mitglieder der Stadtratsfraktionen von CDU, SPD und Grünen bilden im Ratssaal einen improvisierten Krisenstab …

AMOK
Sie haben die Faxen dicke. Jahrelang bemüht, ganz normal zu sein, waren sie genau das, was Schröder die „Neue Mitte“ nennt: wohlerzogen, gepflegt, belesen. Bis gestern. Heute ist der Tag der Abrechnung. Almut, Wilfried und Klaus brechen alle Brücken ab und mutieren zu rabiaten Geiselgangstern. Als solche kennen sie nur noch ein Ziel: Den Mann sprechen, den sie dereinst gewählt hatten. Gerhard Schröder. Die Nachfolgeorganisation der SPD. Heute abend, hier im Kom(m)ödchen.
Für das Publikum gilt mehr denn je: „Verhalten Sie sich kooperativ, und es kann Ihnen nichts passieren …“