Kommunikationsforschung aktuell

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Im Jahre 2009 lebten 1 000 000 000 Menschen auf dem afrikanischen Kontinent. Gleichzeitig ist das Wachstum mobiler Telefone am höchsten auf der Welt. Durch die Glasfaser erlebten Medien in Afrika 2010 eine „Online – Revolution“, aber jene Medienträger brauchen Menschen, die sie gut einsetzen können, um die Gesellschaft positiv zu verändern.
Die Beschaffung medialer Elemente zur Befriedung gesellschaftlicher Auseinandersetzungen beruht insbesondere auf der Erkenntnis, dass die Transformation und Differenzierung menschlicher Beziehungen die Grundlage ihrer Zusammenarbeit sind. Es herrscht eine gewisse Dynamik, in der sich alles ändert – mit oder ohne unseren Willen. Unsere Aufgabe ist es, diese Transformation durch Kreativität zu beeinflussen. Die wirtschaftliche Entwicklung ist keine Garantie dafür, dass eine Friedenssicherung vonnöten sein wird. Guter Frieden ist knapp und teuer, vor allem in der Demokratie, wo Menschen auf Freiheit und Rechte angewiesen sind.
Medien sind keine Marionetten, die sich frei bewegen und Berichte herstellen. Medien stehen im Dienste der Nachrichten, Kommunikation und dem Austausch. Diese Merkmale sollen nicht das Objekt der Unsicherheit sein, sondern unsere Überzeugung und unsere Hoffnungen berücksichtigen. Die Geschichte der Medien in Afrika ist gleichzeitig die Geschichte ihrer Entwicklung. Die Darstellung von den Medien der Entwicklung könnte also nicht ohne die von der Entwicklung der Medien.