Konjunkturzyklus und Überakkumulation

Wert, Wertgesetz und Wertrechnung für die Bundesrepublik Deutschland

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Welches sind die Triebkräfte der gegenwärtigen ökonomischen Entwicklung? Lassen sich die Konjunkturzyklen in der Geschichte der Bundesrepublik von 1950 bis 2004 in die längerfristigen Entwicklungstendenzen der Kapitalakkumulation einordnen? Gibt es seit Ende der 1970er Jahre einen vom klassischen Prosperitätszyklus unterscheidbaren Überakkumulationszyklus? Und lassen sich für diesen Zusammenhang von Konjunktur und Krise die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung in Kategorien der „Wertrechnung“ transformieren?

Auf diese Fragestellungen gibt Stephan Krüger mit Rückgriff auf die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie werttheoretisch fundierte Antworten. Zugleich sind seine Ergebnisse der Wertrechnung, die die Entwicklungstrends der bundesdeutschen Wirtschaft anschaulich illustrieren, ein Stück Realanalyse.