Kosmopolen

Essays

von

Artur Becker ist bisher als großer Erzähler bekannt. Doch »dieser außergewöhnliche Wanderer zwischen seiner ursprünglichen Heimat Polen und seiner neuen Heimat Deutschland« – so Manfred Mack vom Deutschen Polen-Institut, »beschenkt uns seit Jahren nicht nur mit seinen Gedichten und Prosawerken, sondern auch mit Dutzenden von Rezensionen und Essays, in denen er versucht, sein polnisches Erbe seinen Lesern zu vermitteln. Nein, nicht nur zu vermitteln, Artur Becker ist ein Missionar, er ist überzeugt, fast besessen davon, seine Leser zu überzeugen, dass ihr Weltbild unvollständig bleibt, wenn sie nicht die Erfahrungen ihrer polnischen Nachbarn zur Kenntnis nehmen und in ihr Weltbild integrieren. Er begibt sich auch auf das belastete, verminte Gebiet der deutsch-polnischen Erinnerung an die Geschichte. Souverän und mutig zeigt er Deutschen und Polen einen Ausweg aus der vermeintlichen Erbfeindschaft und ruft das Gemeinsame, Verbindende jenseits der nationalen Verblendung in Erinnerung.«