Krieg und Liebe

Erich Maria Remarque und die Frauen

von

Das außergewöhnliche Porträt eines Jahrhundertschriftstellers

Mit »Im Westen nichts Neues« schrieb Erich Maria Remarque einen der berühmtesten und erfolgreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Fernab der Literatur war ein Trinker und Liebhaber der Frauen, zu seinen Affären zählten Marlene Dietrich und Greta Garbo. In seinem biographischen Roman lässt Hans Boeters den Schriftsteller wieder lebendig werden, von seiner Kindheit in Osnabrück bis in die Straßenschluchten von New York.

Es sind vor allem Erich Maria Remarques Liebschaften, denen Hans Boeters seinen Roman widmet: mit der Tänzerin Ilse Jutta Zambona, die er heiraten wird; mit Marlene Dietrich, der »göttlichen« Greta Garbo oder der Zarennichte Natasha Paley; zuletzt mit Paulette Goddard, die er an der Seite von Charlie Chaplin kennenlernt und mit der er eine befreiend glückliche Zeit verbringt. Indem er das Liebesleben Erich Maria Remarques in Gegensatz zu seinen Kriegserfahrungen stellt, gelingt Hans Boeters ein faszinierendes literarisches Porträt des Schriftstellers ‒ und eine außergewöhnliche Würdigung 100 Jahre nach dem Ende des vom ihm so eindringlich beschriebenen Ersten Weltkriegs.