Küllstedt im Eichsfeld

Begegnungen in einem Dorf

von

Ein Dorf und seine Menschen begegnen dem Leser und Betrachter in diesem Buch über Küllstedt im Eichsfeld (Thüringen). Der Bildband – illustriert mit mehr als 500 historischen und aktuellen Fotos – dokumentiert Geschichte, Leben und Alltag in einer Eichsfeldgemeinde. Doch schon bald wird klar, was den Höhenort Küllstedt von anderen Ortschaften unterscheidet, was auffällig, ja teils einzigartig war – und vielleicht sogar noch ist. Eine lückenlose Chronik würde diese Besonderheiten zwar erfassen und beschreiben – wirklich nahe bringen könnte sie alle diese Geschichten und Schicksale jedoch nicht. So entschied sich der Autor, Wolfgang Montag, in Küllstedt lebend, eine ganz persönliche Dorfgeschichte zu schreiben.

Im Jahre 1904 besiedelte die Ordensgemeinschaft der Vinzentinerinnen ein ehemaliges Gasthaus in Küllstedt. Die Schwestern ließen sich damit an einem Ort nieder, wo sich die Kluft zwischen arm und reich so krass auftat wie in keinem anderen Eichsfelddorf. Jenen Ort zu würdigen, der so zahlreiche Priester und Ordensleute in die Welt entsandte und dessen Grottenreichtum noch heute vom Glaubenseifer der Vorfahren zeugt – all das (und noch vieles mehr) war der Beweggrund, um diese literarische Collage in Angriff zu nehmen. Das Jubiläum der Vinzentinerinnen von Küllstedt (2004) gab den direkten Anstoß für das Buch, das Wolfgang Montag, 1. Beigeordneter der Gemeinde, mit dem Wagnis einer persönlichen Note seinem Heimatort widmet.

„Ein Buch, das die Eichsfeldliteratur um ein ausgezeichnetes Heimatbuch bereichert.“
Thüringer Landeszeitung