Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens

Ein Essay

von

Der bekannteste Philosoph Deutschlands über die Moral der Künstlichen Intelligenz

Während die drohende Klimakatastrophe und der Ressourcenverbrauch die Lebensgrundlagen unseres Planeten zerstören, machen sich Informatiker und Geschäftsleute daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben. Ihr Ziel ist eine »Superintelligenz«, die alles das können soll, was Menschen auch können, nur »optimierter«. Maschinen sollen »moralisch« programmiert werden. Aber dies kann nie gelingen. Die Moral der KI soll zukünftig nach dem vermeintlich größten Glück entscheiden, doch im wirklichen Leben geht es viel weniger um Glück als um Sinn.
Precht zeigt auf, welche Beziehung zur Welt uns Menschen ein Gefühl von Sinn gibt und welche nicht und plädiert für ein allgemeines Verbot jeder so genannten »ethischen Programmierung«.
Ungekürzte Lesung mit Richard David Precht1 MP3-CD, ca. 3h 40min