Kulur.Region.Europa.

Einschätzungen und Reflexionen

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Vor 30 Jahren fiel der Eiserne Vorhang und die kommunistischen Systeme in Mittel- und Osteuropa brachen zusammen. Seither hat sich Europa grundlegend verändert. Aktuell dominieren Themen wie der Brexit oder Migration und Phänomene wie Nationalismus oder Populismus die Debatten.

Niederösterreich war von der europäischen Entwicklung seit 1989 unmittelbar betroffen, nicht zuletzt durch die geopolitische Lage an der Nahtstelle zwischen „altem“ und „neuem“ Europa. Aus diesem Grund bemühte sich das Bundesland stets um eine europäisch ausgerichtete Regionalpolitik, einen offenen Diskurs über die Rolle der Regionen sowie über die Zukunft und Ziele der neuen Gemeinschaft.

Erwin Pröll hat als ehemaliger Landeshauptmann den Weg Niederösterreichs ins neue Europa nicht nur hautnah miterlebt, sondern auch maßgeblich mitgeprägt. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Kultur.Region.Niederösterreich“ nimmt Pröll nun das Jubiläum „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ zum Anlass, den Diskurs über Europa und seine Regionen positiv zu bereichern – gemeinsam mit Freunden, Wegbegleitern und „europäischen“ Persönlichkeiten.