Kunsthaus Graz – Dokumentation des Wettbewerbes

Mit 102 Beiträgen von allen Wettbewerbsteilnehmern. Dt. /Engl.

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Das Buch stellt die 102 eingereichten Projekte mittels Modellfotos und Texten in deutscher und englischer Sprache vor. Das Siegerprojekt von Peter Cook und Colin Fournier sowie die Ankäufe sind entsprechend vielschichtiger dargestellt. Dokumentiert werden auch die Rahmenbedingungen vor Ort, Auszüge aus den Ausschreibungs-unterlagen, sowie das Juryprotokoll.

„Das Projekt ist ein freigeformter Solitärbau. Es überzeugt nicht durch Größe und Radikalität, sondern durch Eleganz und Perfektion. Der Baukörper passt sich genial an seine Umgebung an. Es gibt nach, schnürt sich im Bereich der bestehenden Bausubstanz ein und schwingt andererseits bis an die Grundstücksgrenzen aus. Da das Bauwerk über dem Platz schwebt, lässt es den Platz unter sich frei. Der Baukörper ist höhengleich mit seiner Umgebung. Die Außenhaut hat neben der umhüllenden und isolierenden Funktion auch eine formgebende Aufgabe. Sie besteht aus einer zweischaligen Membrane, die als bauphysikalische Konstruktion zwischen Innen und Außen funktioniert. Die äußere Membrane ist teflonbeschichtet, unbrennbar, reißfest und durchscheinend. In Bereichen wo dies notwendig scheint, können transparente Membranteile eingefügt werden.”